Ab 01. September 2022 ist die Praxis geschlossen.
Traumatherapie
Eine Traumatherapie ist dann indiziert, wenn eine
Konfrontation mit einem belastenden Ereignis oder
einer Situation mit außergewöhnlicher Bedrohung
oder katastrophenartigen Ausmaß länger als 4 bis 6
Wochen nach dem Ereignis zu Symptomen führt wie
•
sich aufdrängende Erinnerungen („Flash-backs“)
und / oder Alpträume
•
Vermeidung von Aktivitäten, Situationen und
Reizen, die an das Trauma erinnern könnten
•
andauerndes Gefühl von Betäubtsein,
Gleichgültigkeit und emotionaler Stumpfheit
•
Übererregbarkeit, die sich in einer vermehrten
Schreckhaftigkeit und Schlafstörungen äußern
kann
Wichtigster Bestandteil einer Traumatherapie ist das
Erlernen von traumaspezifischen
Stabilisierungstechniken. Dabei kommen sowohl
Achtsamkeitsübungen,
Körperemfindungen durch Sinnesreize, als auch
imaginative Übungen zum Einsatz.
Ziel ist die Verbesserung des Selbstmanagements
durch die Vermittlung von Kontroll-
und Distanzierungstechniken, die den Umgang mit
innerer Anspannung und Affekten verbessern.
Voraussetzungen für eine Traumatherapie:
•
Äußere Sicherheit! Täterkontakt ist eine Kontraindikation
•
Keine schweren symptomatischen Dekompensationen oder hochakute psychiatrische
Erkrankungen
•
Bereitschaft zum aktiven Erlernen von traumaspezifischen Techniken der Emotionskontrolle
als Teil der Traumatherapie
•
Belastungen wie Wohnungssuche, finanzielle Probleme, juristische Ausseinandersetzungen
o.ä. erschweren eine Traumatherapie oder können eine Kontraindikation sein
Weitere Informationen über die Homepage der Deutschen Gesellschaft für
Psychotraumatologie DeGPT (http://www.degpt.de)
Einen guten Artikel mit einer Übersicht über Traumaspezifische Behandlungstechniken finden
Sie unter
http://www.wolfgang-woeller.de/mediapool/88/887915/data/Aufsatz_Woeller_2_1_.pdf
Traumatherapie
Eine Traumatherapie ist dann indiziert, wenn
eine Konfrontation mit einem belastenden
Ereignis oder einer Situation mit
außergewöhnlicher Bedrohung oder
katastrophenartigen Ausmaß länger als 4 bis
6 Wochen nach dem Ereignis zu
Symptomen führt wie
•
sich aufdrängende Erinnerungen
(„Flash-backs“) und / oder Alpträume
•
Vermeidung von Aktivitäten, Situationen
und Reizen, die an das Trauma erinnern
könnten
•
andauerndes Gefühl von Betäubtsein,
Gleichgültigkeit und emotionaler
Stumpfheit
•
Übererregbarkeit, die sich in einer
vermehrten Schreckhaftigkeit und
Schlafstörungen äußern kann
Wichtigster Bestandteil einer
Traumatherapie ist das Erlernen von
traumaspezifischen
Stabilisierungstechniken. Dabei kommen
sowohl Achtsamkeitsübungen,
Körperemfindungen durch Sinnesreize, als
auch imaginative Übungen zum Einsatz.
Ziel ist die Verbesserung des
Selbstmanagements durch die Vermittlung
von Kontroll-
und Distanzierungstechniken, die den
Umgang mit innerer Anspannung und
Affekten verbessern.
Voraussetzungen für eine Traumatherapie:
•
Äußere Sicherheit! Täterkontakt ist eine
Kontraindikation
•
Keine schweren symptomatischen
Dekompensationen oder hochakute
psychiatrische Erkrankungen
•
Bereitschaft zum aktiven Erlernen von
traumaspezifischen Techniken der
Emotionskontrolle als Teil der
Traumatherapie
•
Belastungen wie Wohnungssuche,
finanzielle Probleme, juristische
Ausseinandersetzungen o.ä.
erschweren eine Traumatherapie oder
können eine Kontraindikation sein
Weitere Informationen über die Homepage
der Deutschen Gesellschaft für
Psychotraumatologie DeGPT
(http://www.degpt.de)
Einen guten Artikel mit einer Übersicht über
Traumaspezifische Behandlungstechniken
finden Sie unter
http://www.wolfgang-
woeller.de/mediapool/88/887915/data/Aufsat
z_Woeller_2_1_.pdf